Bei folgenden Störungsbildern kann eine neuropsychologische Abklärung sinnvoll sein:

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• Schädigung des Gehirns (z.B. Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung)

• Erkrankungen des Gehirns (z.B. Multiple Sklerose, Epilepsie, Parkinson, Demenz)

• Raumfordernde Prozesse (z.B. Hirntumor)

• Hirnentwicklungsstörungen (z.B. Intelligenzminderung, ADHS)

• Psychiatrische Erkrankungen (z.B. Depression)

• Somatische Erkrankungen mit Auswirkungen auf die Kognition

Eine neuropsychologische Untersuchung kann unterstützend sein bei folgenden Fragen:

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• Differenzialdiagnostische Einordnung kognitiver Beeinträchtigungen

• kognitive Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit bei der Arbeit

• Ausbildungspotential in Bezug auf Schul- und Berufsanforderungen

• Eruierung therapeutischer Möglichkeiten und/oder Unterstützungsbedarf im Alltag

• Beratung von Patienten und deren Angehörige im Umgang mit kognitiven Beeinträchtigungen

• Beratung des behandelnden Arztes in Bezug auf die verkehrsrelevante kognitive Leistungsfähigkeit

• Beratung des behandelnden Arztes in Bezug auf die Urteilsfähigkeit